Aus Bronzezeiten

Oft bin ich unsichtbar, und du weißt nicht,
was es bedeutet, den Schneewolken seine
Aufwartung zu machen. Sie sind mit dem
Einbalsamieren der Felder beschäftigt.
Leinentücher gehören in ihren Besitz. Die
Haut streift bei jeder Gelegenheit über
Eiskristalle und glättet sich leicht. Wo
Hände erfrieren, bleibt dunkles Gewebe
zurück, das im Innern von Gletschern
verschwindet. Meine Waffen sind stumpf,
das Fell über dem Rücken ist abgetragen.
Du kannst der Lage meiner Arme etwas
Gleichgültiges entnehmen, und der Sprache
der Höhenwinde meine Autobiografie. Ich bin
der Stummzeuge meiner Gegenwart. Du findest
mich oft bei den Steingärten über den Wiesen.


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